HC Davos 2019/20: Fünf Fragezeichen und eine furchtlose Prognose

[tps_title][/tps_title]Die furchtlose Prognose

Der HC Davos schafft die Playoffs 2019/20. Es ist schwer vorstellbar, dass wieder alle Stricke reissen wie im letzten Winter. Einer der beiden neuen ausländischen Stürmer wird diese Saison 20 Tore schiessen, dazu sollte auch Marc Wieser sein Tief aus dem letzten Winter überwunden haben und wieder bessere Pucks serviert bekommen. Enzo Corvi und Andres Ambühl werden die Leaderrollen übernehmen, wie sie es letzten Winter (erst) in den Playouts taten. Und im Tor wird Sandro Aeschlimann seine Chance packen und beweisen, dass er das Zeugs zum Stammkeeper in der NLA hat. Auch in der Verteidigung zeigt sich der HCD zumindest nicht schwächer als letzte Saison, die Jungen sind etwas mehr gereift und werden von etwas mehr Schweizer Routine supportet.

Kommen die Bündner um gröbere Verletzungen herum, dürfte das Team von Christian Wohlwend mehr Substanz aufweisen als Ambri, Langnau, Fribourg, Genf oder Rapperswil. Von einem Spitzenteam ist Davos zwar weit entfernt, mit einem 7. Platz nach der Regular Season könnte man im Landwassertal diese Saison aber sicher gut leben. 

 

(Archivbild: GRHeute)