HC Davos 2019/20: Fünf Fragezeichen und eine furchtlose Prognose

[tps_title][/tps_title]3. Hat der HC Davos überhaupt die Qualität für die Playoffs?

Für die Playoffs fehlten letztes Jahr 24 Punkte. Es braucht ein Kraftakt, um eine solche Hypothek innert einer Saison wegzuspielen. Wohlwend ist zuversichtlich, mit Andres Ambühl, Enzo Corvi, Félicien Du Bois, Marc und Dino Wieser sowie Fabrice Herzog (neu von den ZSC Lions) und den ausländischen Verstärkungen genügend Leader im Team zu haben. Der Saisonstart wird für Davos eminent wichtig. Sind Ambühl, Corvi, Marc Wieser und Co. im Herbst verletzt oder ein Totalausfall wie letztes Jahr, wird es ganz schwierig. Vor allem auch, wenn die Ausländer wie letzte Saison verletzt ausfallen oder erst wieder im Aufbau sind.

In der Vorbereitung mussten die neuen Söldner im Sturm, Aaron Pelushaj (USA) und Mattias Tedenby (SWE), mehrere Spiele passen, dazu fällt Verteidiger Magnus Nygren mit einer Knieverletzung bis ins neue Jahr aus – für ihn wurde der finnische Offensiv-Verteidiger Otso Rantakari geholt. Von Perttu Lindgren ist ein Jahr nach seinem Comeback ein weiterer Schritt in Richtung seiner Glanzzeiten im HCD-Jersey zu erwarten. Davos hat potenziell zwei sehr gute Linien, eine solide dritte und eine vierte bestehend aus vielversprechenden Jungen. Die Prognosen prophezeien Davos irgendwo zwischen Rang 6-10 in der National League.