HC Davos 2019/20: Fünf Fragezeichen und eine furchtlose Prognose

[tps_title][/tps_title]5. Wer ist beim HCD für eine Überraschung gut?

Wie, ob und welcher Ausländer in Davos einschlagen wird, ist immer schwer zu sagen. Sowohl Palushaj, Tedenby, Rantakari oder auch Lindgren haben auf dem Papier das Zeug, um in dieser Saison gross aufzutrumpfen. Als eine Überraschung könnte man dies gleichwohl nicht werten, schliesslich wurden sie ja nach Davos geholt, um einen Impact zu erzielen. Auch von Fabrice Herzog, zugezogen von den ZSC Lions, wird in Davos viel erwartet. Der 24-jährige Nationalspieler hat in seiner Karriere die 10-Tore-Marke noch nie geknackt, in Davos könnte/dürfte/müsse es endlich klappen. Mit sechs Toren war Herzog in der Vorbereitung der treffsicherste Davoser (ein Tor mehr als Corvi). Der drittbeste Davoser Torschütze in der Preseason war der erst 18-jährige österreichische Nationalspieler Benjamin Baumgartner mit vier Toren, unter anderem ein Doppelpack beim 6:3 gegen die ZSC Lions. Baumgartner ist der Headliner einer aufstrebenden jungen Generation: Letzte Saison spielte er bereits 31 Spiele beim HCD und holte dabei beachtliche 12 Skorerpunkte. Auch der 21-jährige Churer Yannick Frehner oder der 19-jährige Nordamerika-Rückkehrer Nando Eggenberger könnten diese Saison für eine positive Überraschung gut sein.