Rund 400 Geschichten und Dutzende Kommentare hat GRHeute in den ersten dreieinhalb Monaten schon veröffentlicht. Zum Jahresende hier eine Auswahl der zehn meistgelesenen. Immer noch spannend und lesenswert.
Region
Graubünden macht die Arbeit, Pfeifer das Geschäft
Mathias Brändli hat über das Sägereiareal in Ems einen Kommentar geschrieben, in dem er das Vorgehen der Bündner Regierung in Frage stellt. Da vor allem Graubünden die Kosten und die Pflichten zu tragen habe, sei der gemachte Deal hoch riskant.
Liebe SP, was ist «weitsichtige Wirtschaftspolitik»?
«Geht es der Wirtschaft gut, geht es den Leuten gut». Giovanni della Torre hinterfrägt in seinem Wirtschaftskommentar die Pläne und jüngsten «wirtschaftsfeindlichen» Initiativen der Bündner Sozialdemokraten.
Der lange Schatten von Hämmerles Geheimplan
Am Montag nach den eidgenössischen Wahlen vom 18. Oktober spannte Mathias Brändli einen Bogen von den Wahlergebnissen zum «Staatstreich» acht Jahre zuvor, das vom damaligen Bündner SP-Nationalrat Andrea Hämmerle orchestriert wurde – und das nun dem Ende zuging.
Regionalsport
«Bündner Fussball ist besser, als man denkt»
Der ehemalige Fussballprofi Marius Zarn brach auf GRHeute eine Lanze für den Bündner Fussball, der qualitativ nicht gerade den besten Ruf hat. Die Tendenz zeigt nach oben, wie der Landquarter aufzeigt.
«Vergesst die Football-Karriere»
Robin Haas, American-Football-Kolumnist bei GRHeute, ist nie um markige Worte verlegen. In seinem Kommentar «Vergesst die Football-Karriere» macht er allen Nachwuchsspielern klar, dass sie sich andere Ziele stecken müssen.
Es gibt sie noch, die Helden im Unihockey
Unihockey-Kolumnist Adrian Capatt hat nach dem Saisoneröffnungsspiel zwischen Alligator Malans und Chur Unihockey eine Ode an herausragende Spieler geschrieben. In diesem Fall war es der Churer Jan Binggeli. Capatt analysiert, was einen grossen Spieler ausmacht.
National
Wachstum ohne Nutzen
Alt-Ständerat Christoffel Brändli schrieb auf GRHeute über das vermeintliche Wachstum in der Schweizer Wirtschaft. Pointiert legt er dar, warum dies ein Schein-Wachstum sei, was sich früher oder später rächen werde. Immer noch sehr aktuell.
Lieber Joseph.
Sepp Blatter ist als Fifa-Präsident abserviert, aber er wehrt sich immer noch mit Händen und Füssen. Rachel Van der Elst hat in ihrem Kommentar einen weihnachtlichen Vergleich zu Josephs Namensvetter vor 2015 Jahren gezogen.
International
Die Folgen von Paris
Franco Membrini hat einige Tage nach den Terroranschlägen von Paris einen feinen Artikel über die weltweiten Folgen der Massaker veröffentlicht. Und er nahm einiges voraus, was in den Wochen danach auch tatsächlich geschah.
je ne suis pas la france
Unmittelbar nach den Terroranschlägen hat sich Rachel Van der Elst in einem Kommentar an ihren Kibbuz-Aufenthalt in Israel vor 20 Jahren erinnert. Und gibt zum Ausdruck, dass solche Kommentare jeden Tag irgendwo auf der Welt passieren.