Kleiner Rückschlag für Davos im Playoff-Rennen

Der HC Davos hat nach fünf Siegen in Serie am Sonntagabend zuhause gegen Lausanne mit 1:2 verloren. Das entscheidende Gegentor fiel erst knapp vier Minuten vor Schluss. 

4808 Zuschauerinnen und Zuschauer wollten am Sonntagabend den formstarken HC Davos gegen Lausanne sehen. Am Ende gingen die meisten mit langen Gesichtern aus dem Stadion. Die Bündner gerieten in der 24. Minute 0:1 in Rückstand und liefen in der Folge lange dem Rückstand nach.  Joakim Nordström war es schliesslich in der 46. Minute, der endlich zum Davoser Ausgleich traf. Die kalte Dusche folgte aber auf dem Fuss: Etwas mehr als vier Minuten vor Spielende musste sich Sandro Aeschlimann von Lukas Frick zum entscheidenden 1:2 geschlagen geben. 

Mit der Niederlage ist der HCD in der Tabelle nach seiner eindrücklichen Siegesserie wieder unter den Strich zur direkten Playoff-Qualifikation abgerutscht. Als Siebtplatzierter liegt der Rekordmeister drei Punkte hinter Lugano und Bern – die allerdings beide ein Spiel mehr ausgetragen haben. Hinter Davos hegen auch Genf und Biel noch kleine Ambitionen, die Playoff-Qualifikation auf direktem Weg zu schaffen. Der HCD hat trotz des kleinen Rückschlags weiterhin gute Chancen, sich noch in der Regular Season in die Top 6 vorzukämpfen. In fünf der verbleibenden sechs Spiele trifft Davos auf schlechter klassierte Teams. Den Anfang macht am nächsten Freitag das Heimspiel gegen den EHC Kloten.

Am Freitag hatte sich der HCD dank eines klaren 6:1-Sieges bei Genf-Servette zwischenzeitlich auf Platz 6 vorgearbeitet.

 

 

(Archivbild HCD-Verteidiger Sven Jung und Kristian Näkyvä: Sergio Brunetti/stockpix.it)