Eine Nacht mit Carmen Cresta, Tyte Stone, Zigeunerspiessen, Momos und Bier, viel Bier liegt schon hinter uns. Und heute Abend? Geht es genau so weiter: Mit Musik, Essen und Bier. Viel Bier.
Nach einer «intensiven Reise der Unsicherheit», wie «Mister Churer Fest» Fabio Adank am Freitag an der Eröffnungsfeier im Stadtgarten sagte, ist Chur «voll parat». Die üblichen Verdächtigen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft hatten sich eingefunden, um den Re-Start bei Prosecco und Häppchen zu feiern. «As isch wieder Churer Fest!», sagte Stadtpräsident Urs Marti, «as isch eifach huara guat.»
In den Gassen drängten sich derweil die Menschenmassen. «Der Himmel macht auch mit», hatte Urs Marti ein paar Stunden zuvor gesagt, und das – und wahrscheinlich die Corona-Abstinenz – lockte Menschen in die Stadt, die man sonst nur im heimischen Dorf beim Einkauf sieht.
Die einen schleckten an einer Zuckerwatte, die anderen an einem Zigeunerspiess. Es ist derselbe dicke Holzstab und dieselbe Bewegung von Händen und Mündern. Man liess es sich schmecken – auf all den Plätzen, in all den Bars. Hampa Rest spielte nach technischen Problemen seinen Luigi Panettone, ein Platz weiter gab es Schlager. Auf dem Hegisplatz spielte eine Rockband auf italienisch, und zu später Stunde spielte, was immer im Stadtgarten spielt: Tyte Stone.
Auch heute ist wieder einiges los. Das genaue Programm ist hier zu sehen: Churerfest.
GRHeute ist Online-Medienpartner des Churer Fests 2022.
(Bilder: GRHeute)