Drei Sitze der fünf Sitze in der Bündner Regierung bleiben in der Hand der Mitte. Neben den Bisherigen Marcus Caduff, der das Bestresultat erzielt, und Jon Domenic Parolini wird auch die Ilanzer Stadtpräsidentin Carmelia Maissen als einzige Frau neu in die Regierung einziehen. Wiedergewählt wird SP-Vertreter Peter Peyer, neu in der Regierung wird Martin Bühler von der FDP sein. SVP-Kandidat Roman Hug bleibt im Kampf um den Einzug in die Regierung chancenlos.
Die Mitte Graubünden hat ihre absolute Mehrheit in der Bündner Regierung problemlos verteidigt. Die bisherigen Marcus Caduff – mit dem Bestresultat aller Kandidierenden – und Jon Domenic Parolini – deutlich klarer als bei der Zitterpartie vor vier Jahren – haben ihre Sitze verteidigt. Dazu zieht die Mitte mit der Ilanzer Stadtpräsidentin Carmelia Maissen neu in die Regierung ein.
Ebenfalls problemlos wiedergewählt wurde SP-Vertreter Peter Peyer.
Von der FDP wird «Mister Corona» Martin Bühler mit einem sehr guten Resultat neuer Bündner Regierungsrat.
Der Trimmiser Gemeindepräsident Roman Hug, der als Vertreter der SVP den Einzug in die Regierung anstrebte, verpasste die Wahl hingegen deutlich. Mit 18926 Stimmen erreichte er zwar das absolute Mehr von 17’278 nötigen Stimmen, wurde aber als Sechstplatzierter nicht gewählt.
Erwartungsgemäss keine Chance hatte der «wilde» Kandidierende Hans Vetsch.
Die Wahlbeteiligung lag bei 39.15%.
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