Bei einer Frontalkollision auf der A13 bei Domat/Ems sind mehrere Personen verletzt worden. Die A13 musste für mehrere Stunden gesperrt werden.
Am Freitag kurz nach 20 Uhr fuhr ein 47-jähriger in der Schweiz wohnhafter Slowene mit seinem Personenwagen von Bonaduz in Richtung Norden. Gleichzeitig fuhr eine 29-jährige Personenwagenlenkerin in Richtung Süden. Höhe Ausfahrt Bonaduz kam es aus noch nicht ganz geklärten Gründen zu einer heftigen Frontalkollision zwischen den beiden Personenwagen. Im Fahrzeug der 29-Jährigen befanden sich vier Personen, drei Erwachsene und ein Kleinkind.
Die 29-jährige Lenkerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehrleute, der Strassenrettung Chur aus dem total beschädigten Fahrzeug geschnitten werden. Sie wurde mit unbestimmten Verletzungen mit der Rega und die Mitfahrerin wurde mit einer Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur gebracht. Der Beifahrer wurde mit einem Rettungshelikopter der Alpine Air Ambulance ins Spital nach St. Gallen geflogen.
Das mitgeführte Kleinkind wurde leicht verletzt. Es konnte durch dessen Vater auf der Unfallstelle abgeholt und zur medizinischen Kontrolle ins Kantonsspital nach Chur gebracht werden. Der in Richtung Norden fahrende 47-jährige Personenwagenlenker wurde leicht verletzt und zusammen mit dessen Beifahrer wurden sie ebenfalls mit einer Ambulanz ins Kantonsspital nach Chur überführt.
Vor Ort im Einsatz standen zwei Rettungshelikopter, zwei Ambulanzen, ein Abschleppdienst, 12 Feuerwehrleute der Strassenrettung Chur sowie das Tiefbauamt Thusis. Die A13 musste für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Graubünden klären die genauen Umstände des Verkehrsunfalls ab.
(Bild: Kantonspolizei Graubünden, 6.5.2023)