SVP nominiert Roman Hug einstimmig als Regierungsratskandidat 

In der Person von Roman Hug machte die SVP Graubünden am Mittwochabend ihren Anspruch auf einen Regierungsratssitz geltend. Rund 100 Parteimitglieder trotzten auf dem Hof Allemann in Untervaz der Kälte und nominierten den Parteipräsidenten der wählerstärkste Partei Graubündens mit einer langanhaltenden Standing Ovation. Der Unternehmer, Grossrat und Gemeindepräsident von Trimmis versprach, einen engagierten Wahlkampf in allen Regionen des Kantons zu führen. 

Der Tenor an diesem Abend war klar: Mit Roman Hug hat die SVP Graubünden einen äusserst fähigen, führungserfahrenen und lösungsorientierten Regierungsratskandidaten gefunden.  Nationalrätin Magdalena Martullo Blocher heizte im kühlen Kuhstall mächtig ein, indem sie in ihrem Votum unterstrich, dass es für die Partei essentiell sei, sich in der Kantonsregierung einbringen zu können. Sie zeigte auf, dass die Wahl nur mit einem beherzten Wahlkampf zu gewinnen sei und machte klar, dass dabei alle Kräfte mobilisiert werden müssen. 

Fast 90% Wähleranteil in Trimmis

Der Maienfelder Gemeindepräsident und Grossrat Heinz Dürler unterstrich die Qualitäten von Roman Hug als Legislativ-, aber auch als Exekutivpolitiker. Als Gemeindepräsident von Trimmis mache Roman Hug einen hervorragenden Job und habe zahlreiche grosse Projekte realisieren können. Gerade kürzlich wurde Hug in Trimmis mit beinahe 90% Wähleranteil als Gemeindepräsident bestätigt. Auch als Grossrat habe Roman Hug das nötige Fingerspitzengefühl, um Mehrheiten zu schaffen. So sei er massgeblich an der Ausarbeitung des Bündner Kompromisses, dem neuen Wahlsystem bei den Grossratswahlen, beteiligt gewesen. 

Fast 100 Besucherinnen und Besucher trotzten der Kälte in Untervaz.

Als mögliche Kandidatin war lange auch Valérie Favre Accola im Gespräch gewesen. Die Vizepräsidentin der SVP-Grossratsfraktion zeigte sich an der Nominationsversammlung ebenfalls begeistert vom Kandidaten Roman Hug. Er setze sich als Grossrat stets sachlich und äusserst engagiert für die Anliegen des Kantons ein, argumentiere fundiert, sei dossierfest, mutig und strategisch gewieft. «Und in seinem achten Jahr als Grossrat bringe er sicher auch die notwendige Erfahrung mit», so die Grossrätin und ehemalige Nationalratskandidatin. 

«Man muss Menschen mögen»

Nach erfolgter Nomination trat Roman Hug dann auch selbst vor seine Partei und bedankte sich fürs Vertrauen. Er werde mit vollem Elan in den Regierungsratswahlkampf steigen, kündigte er an. Dabei führte er auch aus, dass ihm dieses Engagement nur dank der grossen Unterstützung seines Umfelds und insbesondere seiner Ehefrau Nadja möglich sei. Seine Hauptanliegen sieht Roman Hug im Erhalt der Freiheit, der Sicherung des Wohlstandes und in der Sicherheit. Ausserdem seien ihm bei all seinen Tätigkeiten die vier M zentral: «Man muss Menschen mögen».

SVP Graubünden steigt mit Roman Hug ins Rennen um den Regierungsrat

 

 

(Bilder: zVg.)