Der HC Davos kämpfte beim Meister EV Zug zum Saisonstart vorbildlich, kam im Schlussdrittel nach einem 0:3-Rückstand nochmals auf 2:3 heran, und musste sich letztlich doch mit 2:5 geschlagen geben. Für den HCD trafen Chris Egli und Mathias Bromé.
Den Grundstein zum Vollerfolg legte der Meister aus Zug bereits im 1. Drittel. Reto Suri traf nach mustergültiger Vorarbeit von Dominik Schlumpf nach 108 Sekunden, nach einer Viertelstunde erhöhte Lino Martschini auf 2:0. Der HCD, der auf die Langzeitverletzten Claude Paschoud und Dino Wieser sowie auf Oliver Heinen und Valentin Nussbaumer verzichten musste, kamen im Mitteldrittel etwas besser ins Spiel. Doch auch rund vier Minuten in Überzahl verhalfen dem HCD nicht zum Anschlusstreffer.
Zugs neuer Schwede Niklas Hansson traf kurz nach Wiederbeginn zum 3:0, was sich allerdings nicht als befürchteter Nackenschlag herausstellte. Mit einem Doppelschlag durch einen Ablenker Chris Eglis (48.) und nach einer schönen Kombination durch Mathias Bromé (49.) brachte der Rekordmeister die Spannung nochmals in die Bossard-Arena zurück. Auf das 4:2 von Anton Lander (52.) fanden die Bündner dann allerdings keine Antwort mehr.
Mit einem Empty Netter von Carl Klingberg in der 59. Minute war die 2:5-Startniederlage perfekt. Nichtsdestotrotz hinterliessen die Gelb-Blauen einen ansprechenden Gesamteindruck. Am Samstag geht die junge Saison vor eigenem Publikum los – zu Gast ist dann der SC Bern zu einem ersten klingenden Duell im Davoser Eispalast.
Hier gehts zu fünf Fragen zum HC Davos Ausgabe 2021/22.
(Bild: HCD-Goalie Gilles Senn)