Ab Montag gehts auch in Graubünden los: Im Kanton wird in Altersheimen mit der Covid-19-Impfung besonders gefährdeter Personen gestartet.
Wie geplant werden ab dem 4. Januar 2021 die ersten Impfungen im Kanton durchgeführt. Diese erfolgen nach den Vorgaben des Bundes bei den dafür vorgesehenen Institutionen und Personengruppen. Dort werden die ersten dem Kanton vom BAG zugeteilten 2’600 Dosen von mobilen Teams verabreicht, diese reichen für 1’300 Personen.
Aufgrund der limitierten Verfügbarkeit des Impfstoffs haben besonders gefährdete Personen über 75 Jahre, beziehungsweise Bewohnerinnen und Bewohner von Alters- und Pflegeheimen, das Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt und Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen zu Beginn der Impfaktion Vorrang.
Regionale Impf-/Testzentren sind im Aufbau und werden ab der zweiten Januarhälfte in Betrieb genommen. Bis Ende Januar 2021 stehen dem Kanton insgesamt rund 9’000 Impfdosen zur Verfügung. Individuelle Impfberatungen liegen im Kompetenzbereich der Hausärztinnen und Hausärzte. Die Anmeldung zur Impfung wird voraussichtlich ab Mitte Januar möglich sein und elektronisch über eine schweizweite Plattform erfolgen, entweder durch selbständige online-Registration oder über die Hausärztin/den Hausarzt. Sobald die Anmeldung möglich ist, werden die Informationen dazu auf der Homepage des Kantons (www.gr.ch/coronavirus) publiziert, GRHeute wird berichten.
(Symbolbild: Pixabay)