Ein Spielausgang mit 3:0-Sätzen ergibt im Volleyball für das Siegerteam jeweils drei Punkte, während der Verlierer leer ausgeht. Aufgrund der Satzresultate kann nun eine solche Partie aber sehr spannend oder auch einseitig verlaufen sein, was genau auf die zwei anfangs der Woche ausgetragenen Spitzenkämpfe in der regionalen Meisterschaft GSGL zutrifft.
Eine klare Angelegenheit war in der regionalen 2. Liga der Frauen das Duell zwischen den beiden verlustpunktmässig besten Teams von Pizol Volley und Rätia Volley, das am Dienstagabend in der Sporthalle Badrieb in Bad Ragaz ausgetragen worden ist. Die favorisierten Gäste liessen über den Ausgang dieses Spiels von allem Anfang an keine Zweifel aufkommen und setzten sich erneut mit 3:0-Sätzen (25:15, 25:22, 25:17) durch.
Dank dem neunten Saisonsieg konnte Tabellenführer Rätia Volley den Vorsprung auf die Verfolger auf nunmehr sechs und mehr Verlustpunkte ausbauen, sodass sich die Rätierinnen wohl nur noch selbst ein Bein stellen können.
VBC Chur dreht die Partie in extremis
Einer Niederlage ins Auge geschaut hat das 2. Liga-Frauenteam des VBC Chur am Montagabend in der oberen Turnhalle des Schulhauses Lachen gegen das nach gutem Saisonstart ins Mittelfeld zurückgefallene Volley Mauren-Eschen, lag es doch mit 0:2-Sätzen in Rückstand. Die Churerinnen gaben aber nicht auf und konnten das Spiel mit 3:2-Sätzen (16:25, 23:25, 25:20, 25:18, 15:6) doch noch für sich entscheiden.
Dank den gewonnenen zwei Punkten hat der VBC Chur den am Freitag noch auswärts gegen das Schlusslicht TSV Jona Volleyball 2 im Einsatz stehenden VBC Bonaduz überholen können und ist auf den sechsten Tabellenplatz vorgerückt.
Volley Zizers verliert Spitzenkampf in Buchs
Das 3. Liga-Frauenteam von Volley Zizers unterlag am Montagabend in der Mehrzweckhalle BZB dem VBC Werdana Buchs mit 0:3-Sätzen (23:25, 21:25, 20:25) und musste die Tabellenführung an seinen Gegner abgeben. Dabei verlief das Spiel aber trotz des klaren Verdikts über weite Strecken recht ausgeglichen.
Resultate und Ranglisten unter www.gsgl.ch
(Bild: GRHeute)