Die Gemeinde Davos hat am Sonntag ein wuchtiges Ja zur Zukunft des HC Davos in die Abstimmungsurne gelegt. Über 84% der Davoser Bevölkerung befürwortet die zwingend nötige Sanierung der Vaillant Arena.
Wie GRHeute berichtete, sieht sich die Vaillant Arena, das Eisstadion in Davos, schon seit langem mit Forderungen der kantonalen Feuerpolizei konfrontiert. Ohne umfangreiche bauliche Anpassungen hätte der HCD keine Zukunft in der höchsten Schweizer Liga. Die Abstimmung über die Sanierung brachte am Sonntag ein klares Verdikt: Davos will einen starken HC Davos. Der prestigeträchtigste Bündner Sportverein spürte dies am Sonntag stärker denn je, als 2723 Davoser Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für ein Ja zur Sanierung einlegten.
DANKE DAVOS! Der Davoser Souverän hat mit über 84% Ja einem Beitrag zur Sanierung des Eisstadions Davos zugestimmt! #aufweitere91SpenglerCup pic.twitter.com/gwlfAnnTvP
— spenglercup (@spenglercup) 24. September 2017
Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 25,55 Mio. Franken, der Kanton Graubünden leistet an das Projekt einen Beitrag von 5 Mio. Franken, der Anlagefonds einen Beitrag von 4 Mio. Franken. Nur 502 Personen (15.57%) wollten nichts von dem Projekt wissen.
Der Kredit zur Finanzierung der Sanierung des Eisstadions Davos wurde mit fast 85% Ja-Stimmen angenommen! Danke Davos! pic.twitter.com/CzJMQMNe5S
— Ostkurve Davos (@OstkurveDavos) 24. September 2017
Bereits ab 2018 soll die erste von vier Etappen in Angriff genommen werden, wobei der Hockey-Spielbetrieb mit Provisorien sichergestellt wird. Als Eröffnung der neuen Eis-Kathedrale wird das 100-jährige Jubiläum 2021 anvisiert.