Die Securitas war knallhart: Keine Flucht von der Autobahn erlaubt. Der Zeitverlust auf der San-Bernadino-Strecke erreichte an diesem Ostermontag einen neuen Rekord – über drei Stunden.
Die Bilder vom letzten Jahr sind uns allen noch in bester Erinnerung: In und um Chur lag der Verkehr lahm. Ein Unfall machte das Fahren auf der Autobahn zur Tortur und verstopfte in der Folge auch die Landstrasse zwischen Chur und Landquart.
Dieses Jahr sah es besser auf. Den ganzen Tag lief der Verkehr zwischen Chur und Landquart flüssig, ein paar wenige Autofahrer, vornehmlich aus dem Ausland, wagten sich auf die Landstrasse und verursachten dort keine Probleme. Das Fashion Outlet in Landquart profitierte vom schlechten Wetter und dem Durchgangsverkehr – es war proppenvoll.
Ganz anders sah die Situation weiter oben aus. Zwischen Roveredo und Rheinwald massen die Jungs von Stauost neue Rekordwerte: Der Zeitverlust betrug zeitweise dreieinhalb Stunden. Wie Stauost berichtet wurde, mussten einige Autofahrer wegen Kupplungsschäden ihre Fahrzeuge stehen lassen. Ausserdem, so berichtete Stauost, wurden die Autofahrer von Securitas-Leuten daran gehindert, die Autobahn zu verlassen.
Bis auf die Ausfahrt vor dem Crapteigtunnel bei Thusis. Der Tunnel war zeitweise gesperrt, der Verkehr wurde gemäss Informationen von Stauost auf die Landstrasse umgeleitet.
Strassenzustandsberichte von Stauost gibt es täglich hier.
(Bild: Stauost)