Pfadi Chur feiert Einzug ins neue Heim

Endlich! Ein Jahr nach dem Spatenstich kann das neue Pfadiheim der Pfadi Chur auf dem Rosenhügel eröffnet werden. Und dies wird gebührend gefeiert: Am 27. August gibt’s auf dem Rosenhügel ein grosses Eröffnungsfest mit Kinderprogramm und Festwirtschaft.

Zehn Jahre Vorarbeit. 2’000 Stunden Freiwilligenarbeit. 400 Tage Umbauzeit. 15’00m² Umschwung. 250’000 Franken Budget. Es sind eindrückliche Zahlen, die das neue Pfadiheim der Pfadi Chur beschreiben. «Wir sind ziemlich stolz auf unser neues Zuhause», sagt Projektleiter Michael Auer mit Blick auf die intensiven zwei Jahre, die hinter ihm und dem Projektteam liegen.

Die Freude steht den Pfädis und Wölfen ins Gesicht geschrieben

Auf dem Rosenhügel entsteht nicht nur ein Ersatz für das bisherige Pfadiheim; mit dem Bezug des Pfadiheim Rosenhügel wird für die Pfadi Chur regelrecht eine neue Ära eingeleitet. Das moderne und schöne Haus soll der Pfadi Chur Schwung geben für eine erfolgreiche Zukunft. Alicia Hardegger, Abteilungsleiterin der Maitlapfadi Chur, erklärt: «Die vielen Leiter, Pfädis und Wölfe der Pfadi Chur freuen sich darauf, künftig einen modernen und schönen Treff- und Ausgangspunkt für Ihre Aktivitäten zu haben. Das Haus bietet mit Aufenthaltsräumen, Küche und Garten sämtliche Infrastruktur für unser Pfadiprogramm».

Kinderprogramm und Festwirtschaft

Genau dieses Pfadiprogramm soll am 27. August nicht nur den Mitgliedern der Pfadi Chur vorbehalten bleiben. Im Rahmen des Eröffnungsfest findet deshalb von 14 bis 16 Uhr ein grosser Schnupperanlass für Kinder ab 6 Jahren statt. «Der Schnupperanlass ist eine einmalige Gelegenheit, das vielseitige Programm der Pfadi Chur kennen zu lernen», so Hardegger. Doch auch Eltern und andere Interessierte sind herzlich eingeladen: Ab 11 Uhr steht das Pfadiheim allen Besuchern offen.

Pfadi Chur Rosenhügel

Ein grosse Dankeschön an alle Unterstützer

Beim Umbau konnte sich das Projektteam auf vielerlei Unterstützung verlassen. Die Stadt Chur stand bei der Suche nach einem neuen Standort zur Seite. Die Bürgergemeinde hat die Liegenschaft auf dem Rosenhügel mit viel Goodwill und ohne einen Baurechtszins der Pfadi Chur überlassen. Dazu kommt die breite Unterstützung zahlreicher Gönner, Stiftungen und Sponsoren. Und genauso wichtig: Die Hilfe unzähliger Freiwilliger, ohne die das Projekt nicht hätte verwirklicht werden können.

Stolpersteine und Hürden

«Ganz ohne Stolpersteine scheint es bei einem so grossen Projekt jedoch nicht zu gehen», erklärt Auer weiter, «gegen Ende des Umbaus stellte sich plötzlich heraus, dass wesentlich grössere Schutzbauten gegen Steinschlag nötig werden, als ursprünglich geplant». Nach kurzer Unsicherheit gingen die Verantwortlichen die Sache aber beherzt an: Innerhalb weniger Wochen wurden neue Schutzbauten projektiert, Offerten eingeholt, das zusätzlich benötigte Geld aufgetrieben und der Bauauftrag erteilt. Heute erstrecken sich 45 Laufmeter Schutzbauten über der Liegenschaft und dem Gartensitzplatz.

Weitere Informationen auf www.pfadichur.ch

 

(Bilder: Verein Pfadiheim Rosenhügel)