«Hallo liebe Unterländer»

Mit dem Film «Raubtiere!» geht die Initiative «Hallo liebe Unterländer» in die 2. Runde. Die private Initiative für den Tourismus in Graubünden erreichte bisher bereits über 2.2 Millionen Kontakte. Die nicht ganz ernst gemeinten Filme preisen Graubünden als Reiseziel an.

Im neuesten Film «Raubtiere!» warnt «Hallo liebe Unterländer» vor ganz gemeinen Raubtieren, die es auf das Blut der Unterländer abgesehen haben. Die Lösung liegt – wie könnte es anders sein – in Graubünden. Der St. Moritzer Christian Gartmann erzählt in den kurzen Clips jeweils eine nicht ganz wahre Geschichte über seinen Lieblingskanton und zeigt meist auch die Bündner Natur. Zum Abschluss ruft er die Gäste aus dem Unterland immer auf, nach Graubünden zu kommen, denn: «…es isch viel schöner bi üüs!»

Die meisten der mittlerweile über 30 Filme sind aus spontanen Begebenheiten entstanden. «Wenn ich in meiner Freizeit draussen bin, kommen mir die besten Ideen», sagt Gartmann dazu. Gut, dass er seine Kamerafrau und Lebenspartnerin Isabel Wenger fast immer dabei hat. Gedreht wird mit einem handelsüblichen Smartphone, geschnitten wird nicht – die Filme bestehen jeweils nur aus einer einzigen Einstellung.

Die Initiative erreicht ihre Zielgruppe: Die Abrufstatistiken zeigen, dass die Filme vor allem im Schweizer Mittelland und in Deutschland konsumiert werden. In einem Jahr hat die Kampagne über ihre eigenen Kanäle und klassische Medien mehr als 2,2 Millionen Werbekontakte für Graubünden generiert. «Hallo liebe Unterländer ist mein kleiner Werbebeitrag für den Tourismus in Graubünden», sagt Gartmann. «Jeder andere könnte das auch. Wir können alle daran arbeiten, dass es dem Tourismus in unserem Land wieder besser geht.»

 

(Video: YouTube)