Das französische Team hat beim Mountainbike-Weltcup in La Bresse vor heimischen Publikum einen Dreifach-Sieg gelandet. Nino Schurter rettete sich nach zwei Hinterrad-Defekten mit 1:42 Minuten Rückstand den vierten Platz,
Julien Absalon fuhr in 1:26:38 Stunden zu seinem 31. Weltcup-Erfolg und liess seine Landsleute Maxime Marotte (+1:00) und Victor Koretzky (+1:24) klar hinter sich.
In der letzten Abfahrt bildete Nino Schurter mit Mathias Flückiger und den Franzosen Julien Absalon, Maxime Marotte und Victor Koretzky ein Leader-Quintett. Durch zwei Plattfüsse innerhalb von vier Kilometern wurde Schurter aller Chancen auf den zweiten Sieg in Serie geraubt. Ende der dritten Runde und Mitte der vierten Runde musste er sein Laufrad tauschen lassen. Beim ersten Wechsel daurte es 20 Sekunden, die der Mechaniker benötigte, beim zweiten deutlich länger, so dass er auf Rang sieben zurückfiel. Mit der besten Schlussrunde fuhr der Churer noch auf den vierten Rang vor. «Schade, der erste Platten war sicher mein Fehler. Ich hatte einen blöden Ausrutscher in der Abfahrt, musste ein Loch auf Absalon wieder zufahren und habe ein bisschen zu viel riskiert. Der zweite war irgendein Seitenschnitt, was es auch mal gibt. Ich bin froh, dass ich noch den vierten Platz nach Hause gebracht habe und immer noch Leader bin», erklärte Schurter gegenüber ride.ch.
(Bild. EQ Images)