Die Kantonspolizei Graubünden hat einen mutmasslichen Straftäter im Juni gefasst. Er wird verdächtigt, mehrere Vermögensdelikte begangen zu haben.
Aufwändige Ermittlungen der Kantonspolizei Graubünden in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft haben dazu geführt, dass der 28-Jährige verdächtigt wird, zwischen Januar und Juni 2020 insgesamt 37 Vermögensdelikte begangen zu haben. Dabei handelt es sich grösstenteils um Einbruch-, Einschleiche- und Fahrzeugdiebstähle.
Bei seinen Streifzügen durch verschiedene Gebiete in Nordbünden erbeutete er einen Deliktsbetrag von über fünfzigtausend Franken und richtete einen Sachschaden von über zwanzigtausend Franken an. Hinzu kommen massive Verstösse gegen die Strassenverkehrsgesetzgebung sowie Verstösse gegen das Waffengesetz.
Während den polizeilichen Ermittlungen beschädigte der Inhaftierte zwei Polizeihaftzellen. Dabei entstand ein Sachschaden von über achtzehntausend Franken. Der grösstenteils geständige Schweizer hat sich nun vor der Justiz zu verantworten.
(Bild: Kantonspolizei Graubünden)