Die Regierung gewährt für das Projekt «Alpine Circle Graubünden» einen finanziellen Beitrag. Damit will Graubünden Ferien Bündner Sehenswürdigkeiten besser vermarkten sowie in den jeweiligen Destinationen Logiernächte und Wertschöpfung generieren.
Die Regierung gewährt der Tourismusorganisation Graubünden Ferien für das Projekt «Alpine Circle Graubünden» einen Beitrag von 900’000 Franken im Rahmen der Neuen Regionalpolitik des Bundes (NRP). NRP-Beiträge gehen je zur Hälfte zulasten des Bundes und des Kantons.
Touring ist ein weltweit stark wachsendes touristisches Segment. Unter Touring wird eine Rundreise verstanden, wobei Abstecher zu speziellen Sehenswürdigkeiten, Erlebnissen und Aktivitäten zur eigentlich definierten Route willkommen sind und das Angebot bereichern. Touring kann abwechslungsweise und alternierend mit verschiedenen Verkehrsmitteln bewerkstelligt werden. Die Rundreise führt zu vier Hauptsehenswürdigkeiten, der Rheinschlucht/Ruinaulta (Schluchterlebnis), dem Morteratsch-Gletscher von der Bergstation Diavolezza aus (Gletschererlebnis), dem Landwasserviadukt (Bahnerlebnis) und dem Schweizerischen Nationalpark (Naturerlebnis). Diese sollen mit rund zehn weiteren Nebenattraktionen und Aktivitäten in ganz Graubünden ergänzt werden.
Das Ziel des Projekts «Alpine Circle Graubünden» ist es, mehr Gäste für Graubünden zu gewinnen, welche die Sehenswürdigkeiten besuchen und in den jeweiligen Destinationen Logiernächte und Wertschöpfung generieren. Der Projektstart ist noch im Sommer 2020 vorgesehen. Das Projekt dauert zweieinhalb Jahre bis Dezember 2022 und kostet gesamthaft rund 4,1 Millionen Franken.
(Bild: Graubünden Ferien)