Es ist das perfekte «Geschenk» für die kommenden Auffahrtstage: Der Kanton Graubünden hat das Feuerverbot aufgehoben. Damit steht einem Familienausflug mit Bräteln nichts mehr im Wege.
Es ist das Highlight jeder Wanderung und das, an was man sich auch an langweiligen Sonntagswanderungen mit den Eltern damals am meisten erinnert: Eine Wurst, gebrätelt über einem Feuer, für das man die Stecken und das Holz selbst gesucht hat.
Nachdem Ostern auch wegen Corona nur im engsten Familienkreis gefeiert werden durfte und trotz schönem Wetter absolutes Feuerverbot herrschte, sieht es für die Auffahrtstage wieder viel besser aus: Der Kanton Graubünden hat das Feuerverbot aufgehoben. «Anfangs Mai haben überall im Kanton Niederschläge zu einer Verminderung der Trockenheit und damit zu einer Reduzierung der Wald- und Flurbrandgefahr beigetragen», heisst es in einer Regierungsmitteilung vom Mittwoch.
Das Feuerverbot war aber auch deshalb ausgesprochen worden, um die Kräfte der Feuerwehr und seiner Partnerorganisationen nicht über Gebühr zu belasten. Da die Coronafälle in Graubünden aber erheblich gesenkt werden konnten, gibt es keinen Grund mehr, am Feuerverbot festzuhalten.
(Bild: GRHeute)