Die Graubündner Kantonalbank ergänzt die bundes- und kantonsweit sofort umgesetzte KMU-Liquiditätshilfe mit weiteren CHF 200 Mio. für Bündner KMU und weiteren Begleitmassnahmen zur Abfederung der Coronavirus-Konsequenzen in Graubünden.
Die GKB sieht weitere CHF 200 Mio. vor, um Unternehmen zu helfen, wenn die staatliche Hilfe trotz unverschuldeter finanzieller Notsituation und gesundem Geschäftsmodell nicht ausreicht. Konkret hilft die Bank mit ergänzenden Finanzierungen, eigener Risikoübernahme bei grösseren Bundeshilfen und umfassenden Amortisationserlässen.
Auch Events sind betroffen
Über den GKB BEITRAGSFONDS unterstützt die GKB auch dieses Jahr rund 450 Veranstaltungen oder Projekte aus den Bereichen Kultur, Sport, Gemeinnütziges und Tourismus. Viele Aktivitäten sind bereits schmerzlich von der Pandemie betroffen, müssen ausfallen oder verschoben werden. Vor dem aktuellen Hintergrund sichert die Bank bei abgesagten oder verschobenen Aktivitäten eine umgehende Beteiligung an aufgelaufenen Kosten bis maximal zur gesprochenen Betragshöhe zu, wo keine entsprechende staatliche Entschädigung vorgesehen ist.
Kostenlose Bargeldlieferung
Die GKB empfiehlt den Besuch offenen Geschäftsstellen nur im absoluten Bedarfsfall und empfiehlt ihre digitalen Dienstleistungen. Wo dies für Kundinnen und Kunden, speziell für Risikogruppen, eine Herausforderung darstellt, sendet die Bank kostenlos Bargeld nach Hause und verstärkt ihre Beratungsleistungen via Telefon.
(Bild: zVg)