Die FHGR und die Tessiner Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) haben in San Bernardino eine Absichtserklärung unterzeichnet. Diese beinhaltet die Zusammenarbeit in Ausbildung sowie angewandter Forschung und Dienstleistung in den Bereichen Tourismus und Freizeitmanagement.
Die Expertinnen und Experten in den Bereichen Tourismus und Freizeitmanagement der FH Graubünden und der Tessiner SUPSI haben vereinbart, in der Bachelorausbildung sowie der angewandten Forschung und Dienstleistung zusammen zu arbeiten. Gegenstand der Vereinbarung ist auch die gegenseitige Anerkennung des ersten Studienjahres der Bachelorstudiengänge Leisure Management der SUPSI sowie Tourismus der FH Graubünden, um die Mobilität der Studierenden und Dozierenden zu fördern.
Im Bereich der angewandten Forschung und Dienstleistung werden das Institut für Tourismus und Freizeit der FH Graubünden und das Kompetenzzentrum Management und Entrepreneurship des Departements Betriebswirtschaft, Gesundheit und Soziales der SUPSI zusammenarbeiten, um den Wissensaustausch zu fördern und gemeinsame Projekte in den beiden Kantonen erarbeiten zu können.
Kooperationen wichtig für Tessiner und Bündner Fachhochschulen
Die Unterzeichnung der Vereinbarung fand am 25. November 2019 in San Bernardino statt. Jürg Kessler, Rektor der FH Graubünden, betonte die Wichtigkeit von Kooperationen für Fachhochschulen: «Ein wichtiger Grund warum wir diese Vereinbarung mit der SUPSI abschliessen, liegt in teilweise ähnlichen Herausforderungen der beiden Kantone und damit auch der beiden Fachhochschulen. Dazu gehören wirtschaftliche Herausforderungen: In beiden Kantonen gibt es keine Metropole. Der Tessin und Graubünden fühlen sich in vielen Bereichen auch kulturell nahe, weshalb dieser Grund die Voraussetzung ist, dass die Kooperation langfristig bestehen wird.»
(Bild: FHGR)