Die Regierung will die Kinder- und Jugendpolitik im Kanton Graubünden mit einem kantonalen Programm stärken. Drei strategische Handlungsfelder stehen im Zentrum: Förderung, Schutz und Partizipation.
Mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik will die Regierung für Familien, Kinder und Jugendliche attraktive Lebensbedingungen schaffen. «Ziel ist die Gewährleistung von Chancengleichheit und Schutz, die Armutsprävention und Gesundheitsförderung, die soziale, kulturelle und politische Integration sowie das schrittweise Erwerben von Selbstständigkeit, Autonomie und sozialer Verantwortung für alle Kinder und Jugendlichen», heisst es in einer Mitteilung.
Förderung, Schutz und Partizipation
Das Programm orientiert sich an den drei Handlungsfeldern Förderung, Schutz und Partizipation. Die nachhaltige Entwicklung der Kinder- und Jugendpolitik wird innerhalb des Kantons departementsübergreifend und in Zusammenarbeit mit Gemeinden und privaten Akteuren erfolgen. Dabei werde die sprachliche, geografische und kulturelle Vielfalt stets berücksichtigt. Der Aufbau und die Weiterentwicklung der kantonalen Kinder- und Jugendpolitik werden während drei Jahren mit einer Anschubfinanzierung des Bundes unterstützt.
(Symbolbild: Unsplash)