Wenn wir den Vergleich machen mit anderen Ländern, geht es uns sehr gut, wenig Arbeitslosigkeit, innovative Unternehmen, gute Schule, intaktes Gesundheitswesen und so weiter. Was mir dabei als Mutter und als Pädagogin sehr zu denken gibt, ist der Umgang mit dieser Situation, wo ich sehe, dass einzig die SVP sich für den Erhalt dieser Situation einsetzt. Dies zeigt sich ganz klar bei der Positionierung bei der Einwanderung. Jährlich kommen 45´000 Leute in die Schweiz, was heisst das? Das heisst, dass jedes Jahr Wohnraum im Umfang von mehr als der Stadt Chur neu geschaffen werden muss, dabei diskutieren wir über den schonenden Umgang mit Bauland.
Die Leute, die jedes Jahr kommen, haben auch Kinder, und das bedeutet, neuen Schulraum zu schaffen, ganz zu schweigen von den Problemen bei der Einschulung und der Integration. Die Entwicklung bei den Sozialausgaben gerät auch ausser Kontrolle, diese neuen zusätzlichen Leute belasten diese Ausgaben sicher stark.
Diese Liste könnte noch weitergeführt werden. Es wäre nun an der Zeit, diese Zuwanderung auf ein erträgliches Mass zu reduzieren, so wie es einst verspochen wurde, also unter 10’000 Leute pro Jahr. Ich bin nicht gegen die Unterstützung von Flüchtlingen, aber klar gegen eine unkontrollierte Zuwanderung. Also liebe Bündnerinnen und Bündner, schaut gut hin im Hinblick auf die Wahlen vom 20. Oktober, wer sich hier einsetzt. Das ist die SVP, die setzt sich für ein lebenswertes Graubünden ein damit und auch für die Schweiz.
Claudia Heldstab, Saas im Prättigau