28-jährige Deutsche am Piz Roseg tödlich verunglückt

Am Sonntagmorgen ist eine deutsche Alpinistin beim Aufstieg zum Piz Roseg über eine Felswand in die Tiefe gestürzt. Sie konnte nur noch tot geborgen werden.

Eine deutsche Vierergruppe befand sich am Sonntagmorgen unangeseilt im Aufstieg von der Chamanna Tschierva zum Piz Roseg (3’937 m.ü.M.) in Samedan. Die Kletterer wählten die übliche Route über den sogenannten Eselsgrat.

An einer Kletterstelle rutschte die 28-jährige Alpinistin plötzlich aus und stürzte ungefähr 100 Meter eine Felswand hinunter. Sie verletzte sich derart schwer, dass sie auf der Unfallstelle verstarb. Durch die Rega-Crew und zwei Rettungsspezialisten des SAC Bernina wurde die Verunglückte geborgen und ins Tal geflogen. Zur Betreuung der Bergkameraden wurde das Care-Team Grischun aufgeboten. Die Alpinpolizei der Kantonspolizei Graubünden ermittelt die genaue Unfallursache.

 

(Kantonspolizei Graubünden, 25.8.2019)