Viel Beton, viel Kabel, viel Dreck: Die 134. Generalversammlung von Chur Tourismus wurde im Neubau des Kantonsspital Graubünden in Chur durchgeführt.
Wer da war: Stadtpräsident Urs Marti. Gemeinderatspräsident Marco Tscholl. Die Nationalratskandidatinnen und -kandidaten Vera Stiffler (FDP), Franz Sepp Caluori (CVP), Bürgerpräsident Andy Brunold, Brambrüesch-Verwaltungsrat Reto Küng, Junggastronom Toni Curdin Foppa. Mehr Männer als Frauen. RhB-Direktor Renato Fasciati.
Was gesagt wurde: «Ich begrüsse alle zu diesem lauen Frühlingsabend.» «Wir sind im vermutlich grössten Hotel von Graubünden.» «Ich kann es so zusammenfassen: Wir haben ein gutes Jahr gehabt.» (Rico Monsch, Präsident Chur Tourismus.) «Unsere Gäste kommen hauptsächlich aus der Schweiz und Deutschland.» «Bikeboarden ist unser erfolgreichstes Produkt.» «2018 war für uns ein Jahr des Umbruchs.» «Fast hätten wir die 200’000er Grenze mit Logiernächten geknackt.» «Unser jüngstes Baby ist Tschiertschen, wo wir das Mandat übernehmen durften.» (Leonie Liesch, Direktorin Chur Tourismus.) «Ich kam das erste Mal als Touristin nach Chur.» «Wenn man im Sommer in Ascona ist, sehnt man sich nach Menschen, die italienisch sprechen. So sind wir ab und zu nach Chur gekommen.» «So gesehen war Chur Tourismus schon immer mein Begleiter.» (Helena Mettler, neues Vorstandsmitglied.) «Es ist mir ein Anliegen, von Seiten der Stadt Danke zu sagen.» «Ihr bewegt sehr viel für Chur.» «Es gibt nichts wichtigeres als das Wort Danke. Das habe ich hiermit gesagt.» (Urs Marti, Stadtpräsident.)
Was sonst noch erwähnenswert ist: Der vakante Posten im Vorstand wurde mit Helena Mettler, Delegierte der Stadt Chur, ersetzt. Die neue Website generierte im letzten Jahr 400’000 Besucher und 2 Millionen Seitenaufrufe. Gleichzeitig gab es mit 198’872 Logiernächten einen neuen Rekord zu verzeichnen: 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Stadtführungen blieben mit 5000 Buchungen relativ stabil. 26 Medienreisen wurden betreut mit einer Reichweite von 10 Millionen Menschen. Seit diesem Jahr ist die komplette Website auch auf englisch übersetzt. Die Jahresrechnung schloss mit einem Ertrag von 1,728 Millionen Franken, dem ein Aufwand von 1,721 Franken gegenübersteht. Der Gewinn wird dem Eigenkapital gut geschrieben. Leonie Liesch sprach sich zudem für ein Ja für die Direktverbindung nach Brambrüesch aus.
(Bilder: GRHeute)