Graubünden investiert über 1 Million Franken in den Schweizer Gast

Dank Kantonsmitteln und dem Zusammenstehen der Branche kann der Bündner Tourismus zur Gewinnung inländischer Gäste seit dem Frühling 1.16 Mio. Franken investieren. Rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison wird jetzt unter der Federführung von Graubünden Ferien (GRF) die Mehrwert-Kampagne in der Deutschschweiz fortgeführt. In diesem Rahmen ist Graubünden seit gestern etwa prominent auf dem Zürcher Sechseläutenplatz vertreten. Mit der Kampagne bietet Graubünden in- und ausländischer Konkurrenz die Stirn.

Die Graubündner Kampagne, deren Kern Winterangebote mit realem Mehrwert sind, konzentriert sich auf die Grossräume Zürich und Aargau sowie auf die Ostschweiz. Dorthin also, wo das grösste potentielle Gästeaufkommen für den Tourismuskanton liegt.

GRF und Destinationen bündeln Kräfte

Finanziert werden die Bündner Aktivitäten gemeinsam durch GRF und Destinationen und DMOs. Die Basis bildet ein substantieller Kantonsbeitrag von 500‘000 Franken, der nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Nationalbank im Januar auf Antrag von GRF genehmigt wurde, um den traditionell wichtigen Schweizer Markt zu bearbeiten.

Gemeinsam steuern Arosa, das Bergell, Davos Klosters, Disentis Sedrun, Engadin St. Moritz, das Erfahrungsreich Viamala, Flims Laax, Lenzerheide, Savognin, die Surselva sowie die RhB 665‘000 Franken zur Kampagne bei.

So kommen Mittel in der Höhe von 1‘165‘000 Franken zusammen, die unter der Federführung von GRF eingesetzt werden, um sich am – von in- und ausländischen Mitbewerbern gleichermassen stark umkämpften – Schweizer Markt Gehör zu verschaffen.

Graubünden in Schweizer Wohnzimmern

Als Auftakt der Graubündner Winterkampagne sind den Leserinnen und Lesern führender Deutschschweizer Medien die winterlichen Mehrwert-Angeboten aus Graubünden zwischen dem 13. und 19. November buchstäblich in den Schoss gefallen. Schweizer Illustrierte, Das Magazin und Schweizer Familie haben ihre Leserschaft im Auftrag von GRF mit einer 16-seitigen Beilage bedient. Abgerundet wird diese Marketing-Offensive mit Inseraten in weiteren auflagestarken Titeln sowie in Special-Interest-Medien. 

Starke Präsenz in Zürich

In Zürich geht gerade die Revolution des Weihnachtsmarkts über die Bühne. Auf dem beliebten, mit Valser Quarzit ausgelegten, Sechseläutenplatz findet erstmals ein Weihnachtsmarkt statt, der statt austauschbarem kitschigem Konsum eine qualitativ hochstehende, der zwischenmenschlichen Begegnung verpflichtende, Veranstaltung verspricht, die sich erst noch Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat. Werte, die man in Graubünden teilt, haben sich die Tourismuspromotoren gesagt. Und so bildet der Weihnachtsmarkt in seiner Eröffnungswoche vom 19. bis 25. November den Hintergrund für ein Graubünden-Dorf, das Zürcher und Besucher Zürichs vom Winter im nahen Ferienkanton begeistert.

Täglich 10‘000 Besucher und bis zu 150‘000 Passanten erhalten einen Vorgeschmack dessen, was sie in den Ferien in Graubünden erwartet: Bündner Werte und Geschichten, rhätische Gastfreundschaft und Wärme. So sorgen einheimische Skilehrer dafür, dass Besucher sich rundum wohl fühlen – gerade so, wie sie das auch in ihrer Skischule zu Hause tun. Produzenten typischer Bündner Produkte lassen sich über die Schulter und in ihre Handwerkskisten schauen. So erfahren Interessierte etwa, wie ein Davoser Schlitten entsteht, der edle Zai-Ski oder typische Bündner Spezialitäten vom Bündnerfleisch bis zu den Ingredienzien des beliebten Scarnuz Grischun. Höhepunkt ist der Sonntagabend; dann sind Stammgäste von ihrer Lieblingsdestination eingeladen – gemeinsames Schwelgen in Ferienerinnerungen inklusiv. Folkloredarbietungen, Angebotsinformationen, eine gemütliche Graubünden-Bar und ein Gehege mit handzahmen Geissen runden den Auftritt Graubündens in Zürich ab. Erklärtes Ziel: Graubünden so echt, sympathisch und charmant präsentieren, dass in jedem Besucher der Wunsch aufkommt, hier seine Ferien zu verbringen.

Myriam Keller, CEO ad interim von Graubünden Ferien, fasst die Aktion zusammen: «Es ist ganz einfach Zeit, die Zürcher daran zu erinnern, dass sie Graubünden lieben und warum.»

Graubünden am Frühstückstisch

Abgerundet wird die Kampagne auf den digitalen Kanälen, die Herr und Frau Schweizer am liebsten nutzen. Über Facebook und Co. erreicht Graubünden seine Kunden wiederholt, weil der Konsument für einen Ferienentscheid mehrere Impulse braucht: auf verschiedensten Ebenen, zu divergenten Zeitpunkten und in unterschiedlichen Stimmungslagen. Und so schlägt auch das Herz der Kampagne online; dort, wo jeder potentielle Gast sich dann informieren und buchen kann, wann es ihm seine Zeit erlaubt: mehrwert.graubuenden.ch präsentiert übersichtlich alle Bündner Winterangebote mit Mehrwert. Für treue Fans, vor allem aber für neue Gäste.

(Medienmitteilung Graubünden Ferien, Bild: Wikipedia)