Für die Stadtpolizei Chur ist es zu einem ungewöhnlichen Einsatz gekommen. Eine Verkäuferin eines Lebensmitteldiscounters entdeckte eine vermeintlich hochgiftige Bananenspinne und informierte sofort die Polizei.
Die Verkäuferin entdeckte im Lager eine vermeintliche Giftspinne. Die Frau fackelte nicht
lange und fing sie ein. Die Stadtpolizei Chur brachte die Spinne zur Artenbestimmung einem
Experten. Wie es sich herausstellte, handelt es sich bei der Spinne um eine leicht giftige Krabbenspinne, welche oftmals mit der hochgiftigen Bananenspinne verwechselt wird. Der Verbreitungsschwerpunkt liegt in Südostasien. Als «blinder Passagier» ist sie wahrscheinlich durch die Einfuhr von Früchten und Gemüsen im Discounter gelandet. Durch den Spinnenexperten wird die Krabbenspinne an einen Terrarienhalter abgegeben.
(Stadtpolizei Chur, 11.04.2019)