Am frühen Samstagmorgen rückte die Stadtpolizei zu einem aussergewöhnlichen Fall aus. Ein betrunkener Mann hatte sich in einer fremden Wohnung zwischen zwei schlafende Personen ins Bett gelegt.
Über das vergangene Wochenende hat die Stadtpolizei Chur mehrere Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ein Fahrzeuglenker überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 46 km/h. Ein weiterer Fahrzeuglenker konnte bei einer Verkehrskontrolle keinen Führerausweis vorweisen. Es stellte sich heraus, dass ihm der Führerausweis bereits entzogen wurde.
Am frühen Samstagmorgen ging bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Chur ein Anruf ein, wonach sich ein fremder Mann ins Bett zwischen ein schlafendes Paar gelegt hatte. Das Paar wachte daraufhin auf und verständigte die Polizei. Der Mann war alkoholisiert und schlief tief und fest. Weder die Meldeerstatter noch die Patrouille der Stadtpolizei konnten den schlafenden Mann aufwecken. Er wurde mit der Rettung Chur ins Kantonsspital Graubünden überführt. Wie er in die Wohnung gelangt war, konnte vorerst nicht geklärt werden.
Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz
Die Stadtpolizei Chur führte über das vergangene Wochenende an verschiedenen Standorten auf dem Stadtgebiet Geschwindigkeitskontrollen durch. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der Umfahrung Süd gemessen. Ein Personenwagenlenker war mit 126 km/h anstelle der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h unterwegs. Der Führerausweis wurde ihm abgenommen. Bei einer Verkehrskontrolle am Samstagmorgen wurde ein Personenwagenlenker verzeigt, welcher ohne gültigen Führerausweis unterwegs war. Bei der Abklärung stellte sich heraus, dass ihm der Führerausweis bereits entzogen wurde.
(Stadtpolizei Chur, 18.11.2018)