Zeit für TanzPlan Ost

Mother is the be(a)st PRODUCTION – House of Pain - Physical Dance Theatre CHOREOGRAFIE & PERFORMANCE – Jasmin Hauck, David Schwindling und Cecilia Wretemark KOSTÜM & BÜHNENBILD – Mikki Levy-Strasser LICHT – Robin Pushparatnam Preimere 27. September 2017, Grabenhalle St. Gallen

Im Rahmen des Festivals TanzPlan Ost besuchen vom 16. September bis 17. November 2018 fünf Kompanien acht Orte und verbinden die Ostschweiz und das Fürstentum Liechtenstein. Am Samstag, 3. und am Sonntag, 4. November 2018 macht TanzPlan Ost Halt am Theater Chur. Zu sehen sind Stücke von Fabrice Mazliah, Križaj / Wehrli / Gisler, House of Pain, Tumbleweed sowie Chollet / Huber / Steijn.

Alle zwei Jahre zeigt TanzPlan Ost auf diversen Theaterbühnen, an Tanzorten und in Kulturräumen der Ostschweiz und des Fürstentums Liechtenstein einen Querschnitt durch die aktuellen Bewegungen des zeitgenössischen Tanzgeschehens. Das Festival unter der Künstlerischen Leitung von Simone Truong betont dabei die ästhetische Diversität, aber auch den Umgang mit hochaktuellen und relevanten Themen im lokalen Tanzschaffen. TanzPlan Ost ist ein schweizweit einzigartiges Projekt, das den lokalen Tanzszenen überregional Sichtbarkeit verschafft, Künstlerinnen und Künstler durch Vernetzung unterstützt und den Wissensaustausch vorantreibt. Vor zwei Jahren hat sich TanzPlan Ost mit der Frage nach dem Lokalen bzw. Multi-Lokalen beschäftigt. Die diesjährige Ausgabe widmet sich der Zeitlichkeit, oder genauer: der Nachhaltigkeit. Zu sehen sind fünf Stücke von jungen, aufstrebenden bis hin zu international etablierten Choreografinnen und Choreografen. Sie nehmen sich Zeit, blicken in der Zeit zurück, voraus – oder vergessen die Zeit komplett.

Botschafterprojekt
Lokale Botschafterinnen und Botschafter lernten im Vorfeld eine Kompanie ganz persönlich kennen und verbrachten Zeit zusammen während einer gemeinsamen Wanderung oder einem gemeinsamen Abendessen. In der Region Graubünden ist der Schriftsteller und Dramaturg Andri Perl Botschafter für Križaj / Wehrli / Gisler. Er führt mittels einer Videobotschaft in das Stück «Nature Poetry» ein, ist während des Festivalwochenendes im Theater Chur anwesend und kann so die neu gewonnene Erfahrung mit dem Publikum teilen.

 

(Bild: zVg.)