Mit einem hartumkämpften 2:1-Sieg am Freitagabend in Zug und einer desolaten 0:7-Heimniederlage gegen Langnau hat sich der HCD am Wochenende als unberechenbare Wundertüte gezeigt. Oder anders ausgedrückt: Nach dem euphorischen Kraftakt der historische Absturz. Die Fakten vom Weekend.
1. Tag und Nacht
Am Samstag hofften 4440 Zuschauer in der Vaillant Arena auf den vermeintlich dritten Sieg in Serie und wurden von der Realität eingeholt. Der Rekordmeister ging zuhause gegen die SCL Tiger mit 0:7 unter. Das Resultat sagt alles. Unterirdisch, was die Bündner ihren Fans in der Vaillant Arena antaten.
2. Felicien DuBois
«Leider haben wir das Spiel heute komplett verkackt. Wir sollten uns schämen gegenüber den Zuschauern und den Sponsoren. Das war ein wirklich schlechter Auftritt», sagte Verteidiger Felicien DuBois nach dem Spiel gegenüber SRF. Schwer zu widersprechen.
3. Wo ist der Angriff?
4. Inti Pestoni
5. Dino Wieser
6. Anders Lindbäck
7. Negativrekord
Für den HCD war das 0:7 gegen Langnau die höchste Heimniederlage seit dem 1:8 am 30. Oktober 1993 gegen Zug.
???? Das Spiel ist zu Ende, es war kein erfreulicher Abend für den #HCD. Die Gelegenheit es besser zu machen, bekommen die Davoser bereits am nächsten Dienstag im Heimspiel gegen @HCFG #HCDvsSCL 0:7
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) 29. September 2018
8. Really?
Ein 0:7 vor eigenem Anhang tut natürlich weh. Aber gegen Langnau? Wirklich?
9. Wenig-Power Play
10. Was folgt nun?
Zitat HCD-Webseite: «Auch Arno Del Curto und seine Trainercrew werden sich nach diesem Spiel einige Gedanken machen, wie sie die Mannschaft bis am Dienstag und dem Heimspiel gegen Fribourg-Gottéron, wieder aufbauen können.»