«Sainza Cazola» als stimmungsvolles Lauferlebnis zur Jahrhundert Mondfinsternis.
Etwa 20 Laufbegeisterte folgten am Freitagabend der Einladung der Transruinaulta- und Transviamala-Organisatoren zum Genussanlass «Sainza Cazola» (ohne Licht). Bei kompletter Dunkelheit – einzig Stirnlampen wiesen ihnen den Weg – rannten sie in umgekehrter Laufrichtung des Transruinaulta inklusive einer Schlaufe dem Rhein entlang gemeinsam von Versam Station nach Valendas. Dort hatten sie sich kurz vor dem Eindunkeln besammelt und waren danach mit der Rhätischen Bahn nach Versam Station gefahren, wo es im Spirituellen Zentrum Rheinschlucht verschiedene hausgemachte Sirupe und eine kalte Platte gegeben hatte. «Das ist ein perfekter Ort, um runterzufahren», meinte Thomas Häusermann, der den beiden Veranstaltungen als OK-Präsident vorsteht, bei seiner kurzen Rede am Rande der Bahngeleise. Zusätzlich erklärte er die Charakteristik der Transruinaulta- und Transviamala-Strecke und zeigte Unterschiede sowie Parallelen auf. Während des abenteuerlichen und stimmungsvollen Laufens in der Ruinaulta schaltete die Gruppe mehrmals einen Halt ein, bewunderte beispielsweise ein Kunstwerk von «Art Safiental» oder liess bei ausgeschalteten Stirnlampen und wunderschönem Sternenhimmel die mystische Atmosphäre der imposanten Schlucht auf sich wirken. Den Abschluss von «Sainza Cazola» bildete ein gemütliches Beisammensein bei Speis und Trank im Café Mäntig.
(Quelle/Bilder: zVg.)