Standespräsident Martin Aebli höchstpersönlich eröffnete gestern die 118. Schweizer Einzel-Schachmeisterschaften (SEM) in Lenzerheide. Für den Titelverteidiger GM Yannick Pelletier zog er den Springer von g1 nach f3.
Die Startrunde im Titelturnier war von drei Weiss-Siegen und zwei Remis geprägt:
GM Joe Gallagher | – | IM Fabian Bänziger | remis |
IM Gabriel Gähwiler | – | GM Nico Georgiadis | remis |
GM Noël Studer | – | IM Roland Ekström | 1:0 |
GM Sebastian Bogner | – | GM Florian Jenni | 1:0 |
GM Yannick Pelletier | – | IM Oliver Kurmann | 1:0 |
Die Bündner Vertretung im Hauptturnier I stieg duch letzte Anmeldungen auf fünf Spieler an. Der Auslosungsmodus bescherte vier von ihnen klar stärkere Gegner:
Der stärkste Bündner Dario Bischofberger musste seine Gewinnversuche einstellen und ins Unentschieden einwilligen. Daniel Roth hielt gegen seine favorisierten Gegner stand und sicherte sich überraschend das Remis. Andri Arquint schuf sich gegen FM Nicolas Grandadam einen gefährlichen Freibauern, verlor aber seinen Läufer und musste aufgeben. Andri Luzi und Rolf Bosshard konnten ihre Partien gegen übermächtige Gegner nicht halten.
Bildlegende: BStandespräsident Martin Aebli macht am Brett von Titelverteidger GM Yannick Pelletier den ersten Zug, beobachtet von Peter A. Wyss, Zentralpräsident des Schweizerischen Schachbundes.