Grenzwächter haben vergangene Woche zwei Serben bei der Einreise in die Schweiz angehalten. Diese waren wegen verschiedener Vermögensdelikte in der Schweiz zur Fahndung ausgeschrieben. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs haben die Grenzwächter mutmassliches Einbruchswerkzeug sichergestellt.
Am Donnerstag, 29. März 2018, kontrollierten Grenzwächter zwei Serben (38 und 46) beim Grenzübergang Diepoldsau-Schmitter. Dabei stellten sie fest, dass beide unter verschiedenen Aliasnamen wegen Vermögensdelikten und Einbruchdiebstählen zur Fahndung ausgeschrieben waren. Bei der Überprüfung des Fahrzeugs wurde mutmassliches Einbruchswerkzeug sichergestellt.
Grenzwächter im Kanton St. Gallen, Graubünden und im Fürstentum Liechtenstein stellten im März 2018 in sieben Fällen mutmassliches Tatwerkzeug sowie in zwei Fällen Diebesgut sicher. In einem Fall wurde ein präparierter Zughaken für Opferstockdiebstähle, in einem anderen Fall in einer Kreditkarte versteckte Dietriche zum Öffnen von Schlössern entdeckt. Insgesamt wurden 15 Personen mit Verdacht auf kriminelle Aktivitäten angehalten. 2017 verzeichnete die Eidgenössische Zollverwaltung 436 Fälle von Verdacht auf Diebesgut und stellte in 345 Fällen mutmassliches Tatwerkzeug sicher. Diese Erfolge sind auf technische Hilfsmittel aber vor allem auf die «gute Nase» der Grenzwächter zurückzuführen und tragen zu den schweizweit abnehmenden Zahlen von Vermögensdelikten bei.
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