Das grosse Interview mit Arno Del Curto. Über die Qualifikation, die #HCD-Ausländer und die nahenden Playoffs: https://t.co/TTTh4yz8MA pic.twitter.com/uM8rfmX76U
— Hockey Club Davos (@HCDavos_off) 26. Februar 2018
Der HC Davos steigt definitiv als Aussenseiter in die Playoff-Viertelfinals. Nach der 0:2-Niederlage von gestern Abend gegen den dezimierten Leader SC Bern sind die Bündner in der Tabelle auf Rang 7 abgerutscht.
Ein böser Abwehrschnitt machte die Davoser Hoffnungen postwendend und endgültig zunichte. Mit einem folgenschweren Fehlpass hinter dem eigenen Tor leitete Fabian Heldner das 0:2 ein: Alain Berger schnappte sich den Fehlpass und spielte direkt vors Tor, wo der Schwede Calle Andersson eiskalt zum 2:0 einnetzte. Der HCD versuchte sich gegen das drohende Schicksal aufzulehnen, doch die dominanten Berner spielten die Zeit geschickt runter und sicherten sich verdient den ersten Sieg nach der Olympia-Pause. Die Berner konnten es sich gar leisten, nur mit zwei Ausländern anzutreten. Mark Arcobello und die drei Olympia-Bronze-Gewinner Andrew Ebbett, Maxim Noreau und Mason Raymond wurden allesamt geschont.
Für den HCD ist es – die Niederlage im Cup eingerechnet – die fünfte Niederlage in Serie. Die Bündner sind damit in der Tabelle auf den siebten Rang abgerutscht, was eine Playoff-Affiché gegen Zug bedeuten würde. Zuerst allerdings sind noch zwei Spiele gegen Lugano zu bestreiten, ehe endgültig abgerechnet wird. Für die Bündner liegt zwischen Rang 5 und Rang 8 noch alles drin. Neben Zug kommen somit auch der SC Bern (1.), der EHC Biel (3.) oder der HC Lugano (4.) als Playoff-Gegner in den Viertelfinals in Frage.
(Bild: Twitter HC Davos)