Unter Federführung der CVP-Bundesrätin und amtierenden Bundespräsidentin Doris Leuthard verschenkt der Bundesrat 1’300 Millionen Steuerfranken an die EU – und dies ohne jegliche Bedingung oder tatsächliche Gegenleistung seitens der EU. Offenbar hat der Bund zuviel Geld durch die Steuereinnahmen zur Verfügung, sodass ich künftig jede zur Abstimmung gelangende Vorlage des Bundes für Mehrausgaben oder Gebühren ablehnen werde. Die Politikerinnen und Politiker in Bern erachten die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler wohl als willfährige und einfältige Milchkühe, deren Geld man rücksichtslos und zur eigenen persönlichen Profilierung verschleudern kann.
Eine erste Gelegenheit, um diese Geldverschleuderung des Bundes zu kompensieren, wird sich am 4. März 2018 mit einem JA zur No Billag ergeben.
Françoise Egger, Chur