Gelingt der Befreiungsschlag?

Chur Unihockey zeigte am vergangenen Wochenende trotz Niederlage in der Verlängerung eine Reaktion gegen den HC Rychenberg Winterthur. Als nächster Gegner steht der UHC Thun auf dem Programm.

Aktuell steht Chur Unihockey nach einem Sieg und drei Niederlagen in Folge auf dem neunten Zwischenrang. Nach einer katastrophalen Doppelrunde gelang gegen Winterthur eine Reaktion, jedoch nicht mit dem gewünschten Punktemaximum. Chur zeigte sich entschlossen, konnte aber die Anzahl Ballverluste in der Angriffsauslösung noch nicht minimieren. Ebenfalls wurden den Zürchern die Torchance zu einfach ermöglicht. Trotzdem konnte man auch positive Entwicklungen sehen: Im Offensivspiel zeigten sich die Angreifer effizienter und gefährlicher. Sinnbildlich für diese Entwicklung steht Churs Joel Hirschi, welcher nicht nur kämpferisch, sondern auch als Scorer heraussticht. Auch die Defensive agierte verbessert, wobei auch noch Steigerungspotenzial vorhanden ist. Man darf also gespannt sein, ob sich die Churer Mannschaft zum Spiel gegen den UHC Thun weiter steigern kann.

Der Gegner von Chur Unihockey liegt mit drei Punkten auf dem 11. Zwischenrang. Der UHC Thun hatte ein schweres Startprogramm. Gegen den Vizemeister aus Malans setzte es am Saisonstart eine knappe Niederlage ab, während man gegen GC Unihockey einen 6:4-Sieg feiern konnte. Gegen die weiteren beiden Topmannschaften, Floorball Köniz und SV Wiler Ersigen setzte es klare Niederlagen ab. Die Mannschaft aus Thun erlebte in diesem Sommer einen grösseren Umbruch und gilt allgemein als schwereinzuschätzende Equipe. Für Chur Unihockey sind drei Punkte vor eigenem Unihockey Pflicht. Dies wird gegen die kämpferisch starken Thuner keine leichte Aufgabe.

Für ChurCard-Besitzer kostenlos
Chur Unihockey ermöglicht allen „ChurCard“ Besitzerinnen und Besitzern, das NLA-Heimspiel vom Samstag, 7. Oktober 2017, gegen den UHC Thun kostenlos mitverfolgen zu können. Dazu noch folgender Hinweis: Der rote Mittelsektor bleibt den nummerierten Sitzplatzabonnementen vorbehalten. Die Zuschauerkapazität in der GBC ist beschränkt. Es wird empfohlen frühzeitig vor Ort zu sein (Türöffnung ab 18.00 Uhr). Trotz „ChurCard“ besteht aus feuerpolizeilichen Auflagen keine Einlassgarantie.

 

(Bild: zVg.)