Auch im zweiten Heimspiel der Saison 2017/18 musste sich Chur 97 in der 2. Liga interregional mit einem Unentschieden zufrieden geben. Die Mannschaft von Trainer Jouke Faber lag am Samstag gegen die Reserven des FC Schaffhausen bis in die Nachspielzeit mit 3:2 in Führung, ehe sie noch den 3:3-Ausgleich einkassieren musste. Die Stimmen zum Spiel.
Nach der 0:5-Niederlage vor Wochenfrist in Uzwil zeigte sich Chur 97 gegen Schaffhausen zwar verbessert, offenbarte aber erneut in der Defensive Schwächen und leistete sich folgenschwere Fehler: Die Bündner Hauptstädter haben in vier Meisterschaftsspielen bereits zwölf Gegentreffer kassiert und vergaben gegen Schaffhausen einen möglichen Dreier mit teil groben Abwehrschnitzern.
Gegen Schaffhausen II war seitens von Chur 97 erneut Livio Krättli der beste Bündner. Der knapp 18-jährige Leihspieler vom FC St. Gallen erzielte zwei Tore und hat damit bereits vier der fünf Churer Saisontore auf dem Konto. Das zwischenzeitliche 2:2 für die Churer erzielte Olcay Gür per Kopf. Ärgerlich, dass Chur 97 den Ausgleich in der Nachspielzeit einstecken musste. Trotzdem war Chur-Trainer Jouka Faber nach dem Spiel zufrieden: «Ich bin stolz, die Mannschaft hat Kampfgeist gezeigt», so der Holländer, «natürlich nicht wegen des Gegentores in der Nachspielzeit, aber wir haben gut gespielt und auch schöne Tore herausgespielt.»
Die Stimmen zum Spiel von Trainer Faber und Torschütze Gür sehen Sie oben.
(Bild: GRHeute)