Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA lanciert in Zusammenarbeit mit der Marketingorganisation Graubünden Ferien sowie weiteren touristischen Partnern und Hochschulen einen Innovationsgenerator zur Förderung des nachhaltigen Tourismus. Ab sofort können alle ihre Vorschläge einreichen. Anschliessend kürt eine Jury die besten Ideen und unterstützt diese finanziell.
Mittels innovativer Projekte den nachhaltigen Tourismus fördern – das ist die Idee hinter dem Innovationsgenerator, welcher von der Internationalen Alpenschutzkommission CIPRA lanciert wurde. Daran beteiligt sind die Tourismusorganisationen Graubünden Ferien, der Schweizer Tourismus-Verband, Schweiz Tourismus, VAUD Région du Léman sowie die Hochschule Luzern und die Hochschule für Wirtschaft und Tourismus Wallis. Der Innovationsgenerator ist ein Instrument, mit dem alle auf einfache Art und Weise ihre zukunftsweisenden touristischen Ideen einreichen können. «Der Tourismus hat im Kanton Graubünden einen hohen Stellenwert. Darum ist es sehr wichtig, dass wir die Bevölkerung in die Entwicklungen miteinbeziehen», sagt Martin Vincenz, CEO von Graubünden Ferien.
Zusätzlich besteht am 31. Mai 2017 die Möglichkeit, an Workshops in Zürich und Lausanne teilzunehmen, um seine Vorschläge dort zu präsentieren. Nach der ersten Phase, die Mitte August 2017 endet, wird eine Jury die innovativsten Ideen auszeichnen. Diese sollen besonders die drei zentralen Punkte der Nachhaltigkeit «Wirtschaft», «Ökologie» und «Gesellschaft» abdecken. Die prämierten Projekte werden durch den Bund finanziell mit insgesamt CHF 32’000 unterstützt. Die Ideengeber profitieren ausserdem von einer Fachberatung sowie von einem grossen Netzwerk an potenziellen Partnern.
(Bild: zVg.)