Die Playoffs stehen bevor, und acht Teams kämpfen um die Schweizer Krone. Zeit für eine Vorschau der anderen Art:
Nach der Meisterschaft 2016/17 zeichnet sich bei den verschiedenen Mannschaften ein unterschiedliches Bild ab: Jedes Team hat gewisse Stärken und Schwächen. Ein Team, das die Schwächen des Gegners kennt und die eigenen Stärken ausspielen kann, hat einen klaren Vorteil.
Wie in einem Computer-Game haben die Teams unterschiedliche Attribute – während einige Teams ausgeglichen sind, aber in keiner Kategorie zur Spitze des Landes gehören, sind andere wiederum Garanten für Spektakel, weisen dafür aber auch eklatante Schwächen auf. In den Playoffs werden diese Faktoren match- und serienentscheidend sein. Und genau wie bei einem Computer-Spiel ist es essentiell zu wissen, wofür der eigene Charakter bekannt ist, und wie man den Gegner bezwingen kann.
Im Eishockey gibt es mittlerweile verschiedenste Kriterien, um ein Team zu bewerten. Nicht nur die klassischen Statistiken wie erzielte und erhaltene Tore, sondern auch Fang- und Trefferquoten, Bully-Statistiken oder die Special Teams werden mittlerweile (mehr oder weniger genau) erfasst. Dank diesen Zahlen zeichnet sich ein klares Bild der Playoff-Teilnehmer ab: Genau wie bei Street Fighter auf dem guten alten Super Nintendo gibt es die Allrounders (Ryu und Ken), die Powerfighters (wie Blanka oder E. Honda), und die Spektakel-Kämpfer (Chun Li). Wer erinnert sich nicht an Blankas Rolle, oder Ryus «Hadouken», oder an Dhalsims lange Arme?
Die Frage ist, welche Ausgangslage man am Liebsten hätte: Lieber ein Team, das sehr gute Box- und Powerplays hat, oder lieber ein Team, das bei numerischem Gleichstand dominiert? Lieber ein Team, das vorne viele Chancen generiert, oder ein Team, das hinten wenige Chancen zulässt? Lieber ein ausgeglichenes Team, oder eines, das markante Stärken aber auch Schwächen hat?
Als Kriterien für die „Charakter-Stärken“ unserer Playoff-Street-Fighter 2017 wurden zehn Statistiken gewählt, eine detaillierte Beschreibung dazu findet man am Ende des Artikels.
Ok, auf geht’s zur Auswahl unseres Lieblings-Fighter (und damit das Ganze spassig bleibt, wird erst am Ende aufgelöst, welches Team hinter der jeweiligen Nummer steckt):