Hier findest Du die Schlagzeilen des Tages und andere interessante Storys ausserhalb Graubündens.
Was die Flüchtlinge noch haben.
Der Flüchtlingsstrom nach Westen hielt auch am Montag an, allein in München trafen beispielsweise 4400 Menschen ein. Der Stern ging das Thema derweil von einer anderen Seite an. Was diese Flüchtlinge an Eigentum noch besitzen, zeigt der Fotoartikel von Stern Online.
Das EM-Fieber steigt.
Die Schweiz fährt nächstes Jahr an die EM, ob sie heute in England Punkte holt oder nicht. Alles andere wäre für den Schweizer Fussball ein gigantischer Kollaps. Für Coach Vladimir Petkovic gehts im Wembley-Stadion trotzdem um viel. SRF hat das Interview mit dem Trainer. Jubeln darf derweil schon mal Deutschland. Nach dem 3:2-Sieg von gestern in Schottland (im Bild Thomas Müllers 2:1) fehlt dem Weltmeister nur noch ein Pünktchen, um nächsten Sommer in Frankreich auch dabei zu sein. Der Kicker fasst zusammen.
Sex im Schiff.
Die als Zuger Sex-Affäre in die Schweizer Geschichtsbücher eingehende unmoralische Liaison zwischen Jolanda Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann ist zu Ende. Für den SVP-Politiker mit einem Happy End – er muss nämlich nicht vors Obergericht. Die Grünen-Politikerin hingegen kann einem leid tun, aus dieser Geschichte kommt sie als Pech-Marie heraus. Das Ganze ist eigentlich nur doof und tragisch und sehr privat. Aber trotzdem schauen wir hin. Die Gene halt. Und der Blick.
Amanda Knox zum Letzten?
Hat sie oder hat sie nicht? CNN weiss es jetzt ganz sicher. 2007 wurde Meredith Kercher, die britische Zimmerkollegin von Amanda Knox, in Perugia ermordet. Knox wurde 2009 verurteilt und 2011 wieder freigesprochen. Sie kehrte in die USA zurück, wurde 2014 in Abwesenheit wieder verurteilt und im Frühling 2015 in letzter Instanz freigesprochen. Die Untersuchung der Untersuchung hat nun gezeigt, dass die Untersuchung keine Untersuchung wert war und dass sie es definitiv nicht war. Wirklich.
Arme Banker.
Die Finanzkrise hat der Bandenbranche offenbar zugesetzt: Nur noch 3178 europäische Banker verdienten 2013 mehr als eine Million Euro, immerhin ein Rückgang um 10 Prozent. Die NZZ kennt auch die Gründe.
(Bild: EQ Images/Renate Feil)