Chaplins „Goldrausch“ – mit Live-Musik

Die Kammerphilharmonie Graubünden als Stummfilmorchester

Der Wunsch nach dem schnellen Geld hat die Menschen schon immer angetrieben die sonderbarsten Dinge zu tun. Ende des 19. Jahrhunderts zogen ganze Trecks von Goldgräbern in die Wildnis Alaskas – aber nur wenige kamen als reiche Männer zurück.

Inspiriert haben sie aber Charlie Chaplin in den zwanziger Jahren zu seinem vielleicht besten Film – so fand er jedenfalls selbst. Viele Jahre später, 1942, komponierte er auch eine eigene Filmmusik zu dem Streifen, und noch einmal ging „Goldrausch“ durch die Kinos der Welt und liess dort natürlich die Kassen klingeln.

Mit Chaplins Musik, live gespielt von der Kammerphilharmonie Graubünden unter Andreas Klippert, ist die poetische Komödie am 21. Februar im Theater Chur zu erleben. Zu Chaplins anrührenden Klängen zieht der „Tramp“ ins Abenteuer, verliebt sich, wird enttäuscht und verspottet…und erlangt am Ende nicht nur das ersehnte Gold, sondern auch seine Liebe. Und die ist wohl wichtiger als alles Gold der Welt…

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(Quelle/Bild: zVg.)