Die Gemeinde Landquart hat zu ihrem traditionellen Wirtschaftsapero zum neuen Jahr geladen. Stargast: Chefökonom Rudolf Minsch vom Wirtschaftsdachverband economiesuisse.
Redner: Gemeindepräsident Sepp Föhn, Rudolf Minsch.
Inhalt: Die Achillesfersen der Schweiz, USA und Grossbritannien. (Es geht immer um Geldflüsse und ihre Folgen. Angefangen beim Börsencrash 2008, der geplatzen Immobilienbörse bis zur desolaten Lage der italienischen Bank Monte dei Paschi di Siena.) Die wirtschaftlichen Folgen der nächsten Abstimmungen. Der massiv überbewertete Schweizer Franken. Ausserdem: Die nächsten Bauprojekte der Gemeinde Landquart.
Was SNB-Bankrätin Barbara Janom Steiner davon hielt: «Die Geldpolitik der Nationalbank ist gut. Es ist schön, dass das von einem Vertreter von economiesuisse immer wieder lobend erwähnt wurde. Das zeigt uns, das wir auf dem richtigen Weg sind.»
Zuhörer: Wirtschaftsvertreter der Gemeinde Landquart.
Worüber nicht gesprochen wurde: Olympia.
Musiker: Streichorchester der Musikschule Landquart und Umgebung unter der Leitung von Robert Viski. Wundervoll!
Was es zu essen gab: (Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.) Tartar vom Löffel, Käse mit Brot, Käseküchlein, Früchtespiessli, Gebäck.
Was bleibt: «Das Glas ist halb voll.» (Barbara Janom Steiner) Und: «Diese Tradition bleibt noch ein paar Jahre erhalten.» (Gemeindepräsident Sepp Föhn)