Befürworter und Gegner einer Kandidatur «Graubünden und Partner» für die Olympischen Winterspiele 2026 kreuzen erstmals die Klingen: In der Diskussionsrunde «Tavulin» vom Dienstag 25. Oktober in Sils diskutieren Vertreter der Regierung, Olympiagegner sowie Experten aus Sport und Tourismus mit dem Publikum im Saal.
Soll sich der Kanton Graubünden bei Swiss Olympic und dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 bewerben? Befürworter und Gegner einer Olympiakandidatur treffen sich am kommenden Dienstag, 25. Oktober, im Silser Hotel Waldhaus zur ersten grossen Olympiadiskussion. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.
Regierungsrat Jon Domenic Parolini, der Bündner SP-Präsident Philipp Wilhelm, Touristikerin Ariane Ehrat und Sportexperte Gian Gilli diskutieren unter der Leitung von Christian Gartmann Pro und Contra einer Kandidatur für Graubünden. Das Publikum wird aktiv in die Diskussion mit einbezogen.
Am 12. Februar 2017 entscheiden die Stimmberechtigten des Kantons Graubünden über einen Kredit von maximal 25 Millionen Franken für eine Olympiakandidatur 2026. Das vorliegende Konzept für Olympische Winterspiele 2026 sieht vor, bestehende Sportanlagen in Graubünden und in Einsiedeln, Engelberg sowie dem Grossraum Zürich zu nutzen. Der Grossrat wird im Dezember über den Antrag der Regierung entscheiden.
Tavulin – Engadiner Talgespräch zum Thema «Olympia 2026 – gut für Graubünden?»
Dienstag, 25. Oktober
20:15 Uhr
Hotel Waldhaus Sils
Der Eintritt ist frei