Die EMS-Gruppe, die in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-CHEMIE Holding AG zusammengefasst sind, steigerte in den ersten 9 Monaten den Nettoumsatz um 3.7% gegenüber Vorjahr auf CHF 1’498 Mio. (1’445).
Die Verkaufsmengen konnten um 6.0% gesteigert werden und wirkten sich, zusammen mit einer unterproportionalen Kostensteigerung, positiv auf das Ergebnis (EBIT) aus.
Wie erwartet, entwickelte sich die Weltkonjunktur im 3. Quartal eher verhalten und inkonsistent. In Westeuropa dämpften Brexit und Anschlagserien die Konsumfreude, und auch die Kunden wurden im Einkauf zurückhaltender. Während im NAFTA-Raum Unsicherheiten bezüglich der anstehenden Präsidentenwahl in den USA auszumachen sind, profitieren China und Indien weiterhin von einem anhaltend positiven Konsum.
Mit einer Steigerung der Verkaufsmengen von +6.0% gelang es EMS wiederum, in den Hauptmärkten überproportional zu wachsen. In allen Regionen und Abnehmerbranchen wurden Neugeschäfte mit Spezialitäten erfolgreich realisiert.
Für das Gesamtjahr 2016 geht EMS unverändert von einem leicht höheren Umsatz und von einem Betriebsergebnis (EBIT) über Vorjahr aus.
(Bild: GRHeute/Quelle: Ems-Chemie)