«Betrug an den Ärmsten»

Für die Entwicklungshilfe werden in den nächsten vier Jahren 11,11 Milliarden Franken budgetiert! Die eidgenössischen Räte folgten diese Woche in Sachen Gelder für die internationale Zusammenarbeit dem Bundesrat.

Wenn man naiv und vernebelt diesen Entscheid betrachtet, dann könnte man glauben (was übrigens nicht Wissen bedeutet), dass diese 11.11 Milliarden für etwas „Gutes“ verwendet werden.

Allerdings hat der Entscheid einen ganz „grossen Haken mit noch grösseren Fragen“.

Wie und wer kontrolliert nachhaltig hier die “Mittelzweck –Verwendung“ und zwar vor Ort, denn es handelt sich hierbei immerhin um das Schweizer Volksvermögen der steuerzahlenden Bürger, welches dann in dunkle Kanäle fliessen.

Z.B. über Mio.$ 472 Spendengelder für Tsunami -Opfer sind bis heute spurlos verschwunden. (Quelle Tagesspiegel 07.04.2014)

Denn nicht kontrollierte Entwicklungshilfe ist „Betrug an den Ärmsten“.  Es sind Milliarden, die auf rätselhaften Wegen die armen Länder verlassen – gelenkt von Juristen und Buchhaltern multinationaler Konzerne.

Der Bundesrat muss deshalb eine  „Transparente-Treuhand-Kommission“ bilden, um hier die nationalen Interessen der Schweizer Bürger zu schützen.

Sollte dies weiterhin ignoriert oder zu lapidar behandelt werden,  macht sich der Bundesrat zum Erfüllungsgehilfen als Geldwäscher von „mafiösen Strukturen“.

Oder kommen die Gelder eventuell als Privatvermögen auf Schweizer Konten von den korrupten Regierungsmitglieder  oder Diktatoren wieder retour?

„Ein Schelm, der jetzt Böses dabei denkt“.

 

Michael Räumelt
Vorstand & Pressesprecher SVP Viamala