Die Viamala Raststätte Thusis AG investiert in ihre Infrastruktur: Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Sanitär-Anlagen haben kürzlich mit einem Spatenstich begonnen. Mittelfristig sollen noch weitere Massnahmen umgesetzt werden.
Die Viamala Raststätte ist für viele ein beliebter Ort. Zum Rasten, zum Einkaufen oder zum Arbeiten. Täglich treffen zahlreiche Menschen an der Viamala Raststätte in Thusis aufeinander. «An Spitzentagen sind das gut und gerne bis zu 5’000 Personen pro Tag», erklärt Martin Rohner, Geschäftsführer der Viamala Raststätte Thusis AG, am Spatenstich. Es könne schon mal sein, dass bis zu 10 Reisecars gleichzeitig bei der Raststätte einkehren erklärt Rohner. Dies führe an Spitzenzeiten zu Wartezeiten vor den bestehenden Toiletten.
«Mit der Erweiterung der WC-Anlage möchten wir dem vermehrten Aufkommen der Fernbusse Rechnung tragen», so Rohner. Mit diesen pflege man auch eine gute Zusammenarbeit. So soll die neue WC-Anlage zusätzliche Damen- und Herren-Toiletten zur Verfügung stellen und so den Komfort für Reisegäste auf der Viamala Raststätte erhöhen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund CHF 400’000.-. Geplant wurde die Erweiterung, welche im Frühsommer in Betrieb genommen wird, vom Thusner Architekturbüro Iseppi/Kurath GmbH, welches im Jahr 2005 bereits den Architekturwettbewerb zur Raststätte gewonnen und somit auch die unverwechselbare Raststätte realisiert hat.
Mittelfristig sollen in der Raststätte noch weitere Erweiterungen umgesetzt werden. Nebst dem Verhalten der Fernbusse hat sich auch die Technologie der Fahrzeuge verändert. «Mittelfristig werden wir eine Ladestation für Elektrofahrzeuge implementieren», so Rohner. Konkrete Gespräche mit Anbietern sind am Laufen und im Zuge der WC-Erweiterung können bereits erste Vorarbeiten getätigt werden.
(Bild: zVg.)