Im Namen der Stadt unterzeichnete der Departementsvorsteher Bildung, Gesellschaft, Kultur, Patrik Degiacomi, die Neufassung der Genfer Erklärung über die Rechte der Kinder. Ein deutliches Zeichen der Stadt, sich auch in dieser Legislaturperiode für die Kinder und Jugendlichen einzusetzen.
Die Stadt Chur setzt viel daran, die Rechte der Kinder zu stärken. Die Strategie «Frühe Kindheit» und das Programm «Deutsch für die Schule» werden erfolgreich umgesetzt. Ab dem Kindergartenalter werden die Kinderrechte sowohl im Schulkontext wie auch im Freizeitbereich regelmässig mit den Kindern diskutiert. Auch die offene Kinder- und Jugendarbeit, die Schulsozialarbeit wie auch die Kindertagesstätten setzen sich dafür ein. Nicht zu vergessen ist das Engagement aller Lehrpersonen, die Kompetenzen der Kinder dahingehend zu stärken, dass sie ihre Rechte eines Tages selber vertreten können.
Die Genfer Erklärung über die Rechte der Kinder wurde im vergangenen Jahr 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass lancierte die Stadt Genf zusammen mit Partnern eine Neufassung der Erklärung. Alle Staaten, Organisationen und Individuen sind aufgerufen, sich der weltweiten Bewegung für Kinderrechte anzuschliessen und damit das Commitment abzugeben, diese Rechte zu respektieren, zu schützen und umzusetzen – für die Kinder von heute und künftige Generationen.
Der Departementsvorsteher Bildung Gesellschaft Kultur hat im Herbst 2024 entschieden, dem Stadtrat die Unterzeichnung der Neufassung nahezulegen. Diese Woche bestätigte Patrik Degiacomi offiziell den Willen des Stadtrates, die Rechte aller Kinder ohne Diskriminierung zu achten, zu schützen und zu verwirklichen.
Weiterführende Informationen: www.declaration2024.org.