Vom 20. bis 24. Januar 2025 wird Davos erneut zum globalen Mittelpunkt politischer und wirtschaftlicher Diskussionen. Rund 2500 Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft treffen sich unter dem Motto «Collaboration for the Intelligent Age» (Zusammenarbeit im intelligenten Zeitalter), um über zentrale Herausforderungen unserer Zeit zu debattieren. Dabei stehen Themen wie Klimaschutz, wirtschaftliches Wachstum, Vertrauen, Investitionen in Menschen und die Transformation von Industrien im Vordergrund.
Das WEF 2025 begrüsst hochkarätige Teilnehmer, darunter Staats- und Regierungschefs sowie Vertreter internationaler Organisationen:
- Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, eröffnet gemeinsam mit dem chinesischen Vizepremier Ding Xuexiang die Diskussionsrunden.
- Donald Trump, der designierte US-Präsident, wird am Donnerstag, 23. Januar, eine Online-Ansprache halten, nachdem er am 20. Januar sein Amt in Washington antritt.
- Wolodymyr Selenskyj, der ukrainische Präsident, wird am Dienstag, 21. Januar, persönlich anwesend sein und über den Wiederaufbau der Ukraine sowie geopolitische Herausforderungen sprechen.
- Javier Milei, Präsident von Argentinien, sowie weitere Staatsoberhäupter wie Olaf Scholz (Deutschland), Isaac Herzog (Israel) und Ngozi Okonjo-Iweala (WTO) nehmen ebenfalls teil.
Besonderes Augenmerk wird auf die digitale Präsenz von Donald Trump gelegt, der bereits während seiner ersten Amtszeit das Forum besuchte. Seine Rede dürfte am Donnerstag auf globales Interesse stossen.
Die Agenda umfasst fünf zentrale Kernthemen:
- Rebuilding Trust: Wiederaufbau von Vertrauen durch verstärkte internationale und gesellschaftliche Kooperation.
- Reimagining Growth: Identifikation neuer Wachstumsquellen in einer sich verändernden Weltwirtschaft.
- Investing in People: Förderung von Humankapital und Schaffung moderner, resilienter Arbeitsplätze.
- Safeguarding the Planet: Schutz des Planeten durch Partnerschaften, innovative Finanzierung und Spitzentechnologien.
- Industries in the Intelligent Age: Transformation von Branchen im Einklang mit langfristigen Anforderungen.
Die Sicherheitsvorkehrungen am WEF sind wie gewohnt streng: 5000 Armeemitglieder, unterstützt durch nationale und internationale Polizeikräfte, sichern das Treffen ab. Ein verstärkter Fokus liegt auf der Cybersicherheit und der Überwachung des Luftraums. Aufgrund der globalen Krisen – etwa in der Ukraine und im Nahen Osten – ist die Sicherheitslage angespannter als in den Vorjahren.
Auch die Schweizer Regierung ist prominent vertreten. Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter eröffnet das Forum gemeinsam mit WEF-Gründer Klaus Schwab. Die Bundesräte Guy Parmelin, Ignazio Cassis, Viola Amherd und andere werden an bilateralen Treffen und Veranstaltungen teilnehmen.
Proteste und Kritik
Wie jedes Jahr gibt es auch 2025 Proteste gegen das WEF. Kritiker bemängeln die Exklusivität und den fehlenden Fokus auf konkrete Lösungen. Eine friedliche WEF-Protestwanderung von Küblis nach Davos mit 350 Teilnehmenden unter dem Motto «Schluss mit dem Spiel der Mächtigen» stand am Samstag exemplarisch für den Widerstand gegen die globale Elite.
Das WEF verspricht auch 2025 ein richtungsweisendes Treffen zu werden, bei dem die Zusammenarbeit im intelligenten Zeitalter im Mittelpunkt steht. Mit prominenten Teilnehmenden und drängenden Themen bietet die Veranstaltung erneut Raum für Diskussionen und mögliche Lösungsansätze für globale Herausforderungen. Das Publikum kann an diversen Veranstaltungen online dabei sein, auch interaktive Teilnahmemöglichkeiten sind vorhanden. mehr unter www.weforum.org.
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von KI verfasst.