Der Gemeindepräsident von Albula/Alvra, Daniel Albertin, hat seine Demission zurückgezogen. Er will sein Amt nun doch bis Ende 2026 ausüben, nachdem sich keine Kandidat:innen für seine Nachfolge ab 2025 finden liessen. Albertin ist seit 2015 Gemeindepräsident von Albula/Alvra.
Daniel Albertin (53) war ab seit 2002 Gemeindepräsident von Mon und wurde 2015 erster Gemeindepräsident der neu fusionierten Gemeinde Albula/Alvra. Per Ende dieses Jahres wollte er zurücktreten. Trotz intensiver Suche konnte die Gemeinde aber keine Kandidierenden für seine Nachfolge finden. Deshalb hat sich Albertin nun bereiterklärt, seine Amtszeit bis Ende 2026 zu Ende zu führen.
«Die Ausgangslage ist für die Mitarbeitenden in der Gemeindeverwaltung momentan sehr herausfordernd. Dass es keine Kandidierenden gab, die ab dem kommenden Jahr meine Nachfolge übernehmen wollten, hat zusätzliche Unsicherheit geschaffen. Zum Wohle der Verwaltung und der Gemeinde habe ich mich deshalb entschieden, meine Demission zurückzuziehen und die angefangene 3. Amtszeit zu Ende zu führen», sagt Daniel Albertin.
Über die Region hinaus bekannt wurde der 53-Jährige durch seine Führungsrolle bei der Bewältigung des Brienzer Rutsches.
(Bild: GRHeute Archiv)